Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Wolfsteiner Burgstollen überzeugte Alois Karl und viele Neumarkter

Hermann Plank und Jakob Plank (v.r.) überreichten Bundestagsabgeordneten Alois Karl (Mitte) einen der letzten Wolfsteiner Burgstollen in dessen Neumarkter Büro. Alois Karl zeigte sich bei der anschließenden Verkostung sowohl vom Geschmack als auch vom Ansatz einer größtmöglichen Regionalität der Zutaten des Weihnachtsstollens sehr angetan.

 

Neumarkt. Als weihnachtliche Überraschung überreichten die Bäckermeister Hermann Plank und Jakob Plank einen der letzten ihrer auf 500 Stück limitierten Wolfsteiner Burgstollen an Bundestagsabgeordneten Alois Karl in dessen Abgeordnetenbüro mit Blick auf den Wolfstein.

„Ich freue mich stets, wenn tüchtige Unternehmer mit neuen Ideen die kulinarische Vielfalt unserer Heimat bereichern. Bei diesem Stollen kommt hinzu, dass hier durch eine größtmögliche Verwendung regionaler Zutaten auch noch ein hoher Maß an Wertschöpfung in der Region gehalten wird“, betonte Bundestagsabgeordneter Alois Karl zu Beginn.

Die beiden Bäcker- und Konditormeister Plank wiesen zunächst auf die Besonderheiten dieses Wolfsteiner Burgstollens hin. „Wir wollten mit möglichst vielen Zutaten aus der Region dieses traditionelle Weihnachtsgebäck kreieren. Anstelle von Rosinen, Zitronat und Orangeat enthält der Burgstollen heimische Äpfel, Zwetschgen und Kirschen, die in Kirschwasser eingelegt sind. Auch unser Mehl und die Haselnüsse beziehen wir aus der Region. Die Reife vollzieht sich oben auf dem Wolfstein, was uns auch zur Namensgebung inspiriert hat“, verriet Junior-Chef Jakob Plank.

Besonders stolz ist Senior-Chef Hermann Plank darauf, dass der Wolfsteiner Burgstollen mit dem DLG-Preis in Gold prämiert wurde. „Das war nicht selbstverständlich, da bei einer DLG-Prüfung nicht nur der Geschmack, sondern unter anderen auch das Aussehen bewertet werden. Unser Burgstollen ist deutlich dunkler als übliche Stollen. Aber wir konnten der Jury vermitteln, dass dies auf die Zwetschgen zurückzuführen ist, die bei unserer Spezialität für einen etwas dunkleren Anschnitt sorgen.“

Auch bei den Kunden fand die limitierte Edition von 500 Stollen in einer Geschenkkiste aus Holz großen Zuspruch, so dass es kaum mehr einen Wolfsteiner Burgstollen zu kaufen gibt. Im nächsten Jahr will die Bäckerei Plank darauf reagieren und die Stückzahl erhöhen. Leicht wird dies nicht, wie Jakob Plank erklärte. Schließlich sei beispielsweise das Angebot an regionalen Haselnüssen begrenzt, so dass hohe Stückzahlen eher unwahrscheinlich sein werden. Und am Prinzip der regionalen Backzutaten werde man festhalten.

Bei der anschließenden Verkostung zeigte sich Alois Karl auch vom Geschmack überzeugt. „Dies überrascht mich auch deshalb nicht, weil mit Jakob Karl Georg Plank jemand an der Entwicklung beteiligt war, dessen Namensteil Karl stets für hohe Qualität steht“, meinte der Bundestagsabgeordnete augenzwinkernd.

„Unser hoher handwerklicher Qualitätsanspruch ist die Grundlage für unseren Erfolg. Das setzt neben guten Zutaten auch gute Mitarbeiter voraus. Wir sind deshalb laufend auf der Suche nach qualifiziertem Personal. Zugleich bilden wir in unserem Betrieb auch selbst Bäcker, Konditoren, Fachverkäufer im Bäckerhandwerk und Bürokaufleute aus. Wir würden uns freuen, wenn sich hier noch viele junge Menschen bewerben würden um dann mit uns die Erfolgsgeschichte der Bäckerei Plank fortzuführen“, sagten Hermann und Jakob Plank zum Abschluss des Treffens.