Auf Vermittlung von Bundestagsabgeordnetem Alois Karl sprach der frühere Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich auf dem Herbstfest der CSU Parsberg im Burgsaal zum Thema innere und äußere Sicherheit. Der Einladung von Ortsvorsitzendem Matthias Wittl waren auch Staatssekretär MdL Albert Füracker, Europaabgeordneter Albert Dess, Landrat Willibald Gailler und etliche Repräsentanten der CSU im Landkreis Neumarkt gefolgt. Friedrich nannte es das "Kerngeschäft" des Staates, seinen Bürgern Sicherheit zu gewährleisten. Ohne Sicherheit bedeute Freiheit wenig. Er sieht es als eine der wichtigsten aktuellen Aufgaben der Politik, verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen, und Zutrauen zu schaffen, dass es der CSU gelingt, nach ihren Prinzipien Politik zu machen. So sei es Christenpflicht, Menschen in Bedrängnis zu helfen. Wenn möglich in ihrer Heimat. Christenpflicht sei es aber auch, Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. Aber nur so viele, wie integriert werden könnten. Die Integrationsfähigkeit Deutschlands sei die Obergrenze, wenn man das Wort verwenden möchte. Wie es geht, habe Bayern in der Vergangenheit gezeigt. Integration gelinge hier deutlich besser als in den meisten anderen Bundesländern.