Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Alois Karl: Signale für verbesserte Breitbandanbindung des neuen Gewerbegebiets Gebenbach-West stehen auf grün!

Bundesnetzagentur stellt Alois Karl rasche Umwidmung des Ortsnetzes in Aussicht

Gemeinderat und CSU-Ortsvorsitzender Markus Rösch, Firmenchef Norbert Hammermeister, Investorin Maria Obermeier, Bundestagsabgeordneter Alois Karl, 2. Bürgermeister Cajetan Kredler, 3. Bürgermeister Dominik Obermeier und Gemeinderat Thomas Kraus (v.l.) auf der Baustelle des künftigen Gewerbegebiets Gebenbach-West. Firmen, die sich dort ansiedeln, können sich aufgrund des Ortsnetzwechsels einen leistungsfähigen Breitbandzugang mittels Glasfaser sichern.

Gebenbach. Eine positive Nachricht konnte der Wahlkreisabgeordnete für Amberg-Sulzbach-Neumarkt, Alois Karl, MdB, im Rahmen eines Ortstermins in Gebenbach persönlich überbringen. „Die Bundesnetzagentur wird voraussichtlich zeitnah zustimmen, dass das neue Gewerbegebiet Gebenbach-West künftig den Ortsnetz 09622, also Gebenbach selbst zugeordnet wird. Das geht aus einer Unterrichtung hervor, die ich von der Bundesnetzagentur erhalten habe“, verkündete Alois Karl bei einem Treffen mit den Gebenbacher Gemeinderäten Cajetan Kredler (zugleich 2. Bürgermeister), Dominik Obermeier (zugleich 3. Bürgermeister), Markus Rösch und Thomas Kraus, sowie der Investorin Maria Obermeier und Norbert Hammermeister auf der Baustelle des Gewerbegebietes Gebenbach-West.

„Ich möchte mich zunächst bei Frau Obermeier und Herrn Hammermeister für ihre Entscheidung bedanken, die dazu beiträgt, dass die Firma Hammermeister in Zukunft statt in Atzmannsricht im neuen Gewerbegebiet Gebenbach-West produzieren kann. So wird auch in einer relativ kleinen Gemeinde wie Gebenbach Wertschöpfung und Arbeitsplätze Ort gehalten. Ich weiß, wie wichtig heute für Firmen wie Hammermeister ein leistungsfähiger Breitbandzugang ist. Bisher ist das Gewerbegebiet Gebenbach-West dem Ortsvorwahlbereich von Hahnbach zugeordnet. Damit wäre es wirtschaftlich nicht möglich gewesen, eine direkte Glasfaseranbindung der Firmen an das Breitbandnetz zu erreichen. Mit der jetzt vorgestellten Zuordnung zum Ortsnetz 09622 (Hirschau/Gebenbach) ist dies hingegen wirtschaftlich realisierbar. Deshalb habe ich umgehend auf die Bitte von Dominik Obermeier reagiert und die Neuzuordnung des Gewerbegebietes Gebenbach-West vom bisherigen Ortsnetz Hahnbach zu Gebenbach gegenüber der Bundesnetzagentur befürwortet. Ich habe das Anliegen zunächst schriftlich gegenüber den Präsidenten der Bundesnetzagentur Jochen Homann unterstützt und in einem persönlichen Gespräch mit ihm diese Thematik besprochen. Kurz darauf habe ich die Zusage von der Bundesnetzagentur erhalten, dass die Neuzuweisung beim Ortsnetz in kürze kommen wird.“

Gemeinderat und CSU-Ortsvorsitzender Markus Rösch dankte Alois Karl für sein schnelles und erfolgreiches Handeln. Hier zeige sich, dass Alois Karl aus der Kommunalpolitik stamme und wisse, wie wichtig bei Gewerbeansiedlungen das rasche Lösen von Problemen sei. „Wir haben mit der Firma Hammermeister einen Hidden-Champion in unserer Gemeinde. Gerade im Sondermaschinenbau gilt es, dass große Datenvolumen transferiert werden können. Deshalb ist eine direkte Glasfaseranbindung des Unternehmens neben der guten Verkehrsanbindung an der B14 bzw. B299 ein wichtiger Standortfaktor für die künftige Entwicklung des Betriebes. Dies ist nun gewährleistet. Es freut mich, dass dank der Initiative der CSU und Jungen Aktiven, der Kontaktaufnahme durch Dominik Obermeier und der Unterstützung unseres Abgeordneten Alois Karl die Signale für diese Gewerbeansiedlung nun auf grün stehen.“

Maria Obermeier wird diese Firmengebäude für die Firma Hammermeister bauen und dann an das Unternehmen vermieten. „Wir werden auf einer Gesamtfläche von 2.500 qm eine Halle mit einer Fläche von 1.200 qm errichten. Für die Verwaltung werden wir 900 qm Büroflächen schaffen. Dabei achten wir auch eine nachhaltige Energieeffizienz und werden die Gebäude über die benachbarte Biogasanlage mit Wärme versorgen. Bedingt durch die Lage sind wir darüber hinaus sogar in der Lage, noch weitere Firmen mit Wärme aus der Biogasanlage zu beliefern“, führte Maria Obermeier aus.

Norbert Hammermeister zeigte sich zuversichtlich, dass sein Unternehmen bereits Anfang November mit dem Umzug von Atzmannsricht in die neuen Räumlichkeiten im Gewerbegebiet Gebenbach-West beginnen kann. „Dies wird Schritt für Schritt bis zum Jahresende 2015 erfolgen. Schließlich wollen wir für unsere Kunden stets in der Lage sein, bei auftretenden Problemen umgehend Lösungen umzusetzen. Dies ist im Sondermaschinenbau unverzichtbar und unsere Stärke. Unsere Kunden wie beispielsweise ZF vertrauen darauf, dass wir die Maschinen zeitnah wieder zum Laufen bringen, damit die Produktion weiter just in time erfolgen kann. Deshalb wird es einen abgestuften Umzug geben. Dabei vertrauen wir auf unser Team von 25 engagierten Mitarbeiter, die auch in dieser Umbruchphase alle Probleme von Kunden zeitnah lösen können“, berichtet Norbert Hammermeister. „Diese kundenorientierte Mentalität schätzen wir. Deshalb haben wir uns entschieden, uns im Gebenbacher Gemeindegebiet weiterzuentwickeln. Die Oberpfalz bietet ein großes Potential an engagierten Arbeitnehmern. Das wollen wir für unsere hochwertigen Arbeitsplätze nutzen.“