Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Alois Karl: Millionenprojekt sichert bestehende und neue Arbeitsplätze in Amberg und setzt zugleich Maßstäbe für die Umwelt

MdB Alois Karl und Oberbürgermeister Michael Cerny informieren sich über Autohaus-Neubau an der B85

Bundestagsabgeordneter Alois Karl (2.v.r.) freute sich bei der Baustellenbesichtigung mit Oberbürgermeister Michael Cerny (2.v.l.) und den Autohaus-Geschäftsführern Horst Hoffmann, Franz Fischer und Thomas Fischer (v.l) besonders, dass mit dem Neubauprojekt an der Speckmannhofer Straße nahe der B85 bestehende Arbeitsplätze gesichert werden und die Aussicht auf neue Jobs geschaffen wird. Zudem setzt das Millionenprojekt neue Maßstäbe im Umweltbereich und bindet viele heimische Unternehmen des Bausektors ein.

Amberg. Im Rahmen seines politischen Sommerprogramms besuchte Bundestagsabgeordneter Alois Karl in Begleitung von Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny die Baustelle für den Neubau des Autohauses Fischer am Speckmannshofer Straße. Dort entsteht auf über 65.000 qm Fläche ein neues Autohaus mit rund 10.000 qm Werkstatt- und Ausstellungsflächen, wie die Geschäftsführer Franz Fischer, Thomas Fischer und Horst Hoffmann die CSU-Mandatsträger unterrichteten.

„Das Autogeschäft befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Der Volkswagenkonzern ist zum Weltmarktführer geworden. Diese positive Entwicklung führt auch zu höheren Ansprüchen bzgl. der Abläufe bei der Auftragsannahme, der Werkstatt oder auch der Präsentation der Fahrzeuge für den Verkauf“, berichtete Geschäftsführer Franz Fischer, der das Autohaus Fischer gegründet hat. „Wir waren bisher mit dem Standort an der Kastler Straße sehr zufrieden, insbesondere mit der Nähe zur Innenstadt. Deshalb hatten wir zunächst geprüft, ob wir nicht am bestehenden Standort eine Ertüchtigung vornehmen. Es hat sich aber gezeigt, dass es für uns die bessere Entscheidung ist, an diesem Standort an der B85 komplett neu zu bauen.“

„Ich freue mich über tüchtige Unternehmer in unserer Heimat, zu denen Franz und Thomas Fischer gehören. Ich kenne und schätze die Unternehmerfamilie Fischer schon seit vielen Jahren. Das Autohaus Fischer ist von einem kleinen Betrieb in Sindlbach zu einem ganz großen Autohaus mit gleich vier großen Standorten in meinem Wahlkreis geworden. Das ist kein Zufall, sondern der Verdienst eines unternehmerischen Handelns, das Wandel stets als Chance begriffen hat und diese Schritt für Schritt für sich genutzt hat. Das verdient großen Respekt“, sagte Bundestagsabgeordneter Alois Karl. „Bei manchen Schritten war ich aktiv beteiligt. So hat mich Franz Fischer als Oberbürgermeister Anfang 2004 angesprochen, weil er ein Autohaus neu in Neumarkt bauen wollte. Dort wollte er auch den Hauptsitz seines Unternehmens einrichten. Zunächst war ein Standort am Berliner Ring angedacht. Dann haben wir uns aber auf eine Lösung an der Nürnberger Straße verständigt. Wir haben als Stadt Neumarkt sofort und exakt reagiert, damit bis Ende des Jahres 2004 dann dort ein modernes Autohaus schon betriebsfähig starten konnte.“

„Dieses Beispiel zeigt, dass wir als Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen brauchen. Wir müssen und wollen uns an den Wandel anpassen. Das gilt für uns insbesondere hinsichtlich des Wachstums und den Entwicklungen im Volkswagenkonzern. Für uns ist dabei die aktive Zusammenarbeit mit der Politik unver­zichtbar. Dies beginnt hinsichtlich des Erwerbs geeigneter Grundstücke, der Bewältigung der Bürokratie und der Erfüllung von sinnvollen Auflagen. Auch hier in Amberg befinden wir uns in einem guten Prozess, der es uns ermöglicht bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Mit unserem Neubau erfüllen wir hohe Umweltstandards. Dies beginnt in der Lackiererei, reicht über ökologische Ausgleichsflächen und der Dachbegrünung bis hin zur Entwässerung. Wichtig war für uns, dass wir bei Wolfgang Dandorfer und Michael Cerny stets auf ein offenes Ohr vertrauen konnten, wenn es galt, auftretende Probleme zu lösen“, führte Franz Fischer aus. „So konnten wir das Projekt konsequent vorantreiben und sind zuversichtlich, dass Ende dieses Jahres der Neubau fertig ist.“

„Wir als Stadt verstehen uns auch immer ein Stück als Dienstleister für Belange unserer Bürger und Unternehmen. Deshalb war es unser Bestreben, dass die Vorgaben der Genehmigungsbehörden in einem konstruktiven Dialog umgesetzt wurden und bei Problemen rasche Lösungen herbeiführt werden konnten“, betonte Oberbürgermeister Michael Cerny. „Natürlich ist auch uns bewusst, wie gut ein Standort in unmittelbarer Nähe von zwei Bundesstraßen (B85 und B299) geeignet ist, um ein modernes Autohaus mit mehreren Marken zu etablieren. Es ist aber auch unser eigenes Interesse, dass wir an einer der wichtigen Zufahrtswege nach Amberg ein positives Stadtbild abgeben. Schließlich wissen wir alle, dass oftmals der erste Eindruck für die Besucher sehr prägend ist.“

„Wir hoffen, dass uns dieser neue Standort weitere Chancen zur Entwicklung in den nächsten Jahren geben wird. Einen ersten Schritt konnten wir bereits machen, indem wir einen Vertrag mit der Deutschen Post AG abschließen konnten, dass wir künftig für alle Postfahrzeuge im Leitbereich 92 die Karosserie- und Lackarbeiten durchführen werden. Natürlich gibt es bei einem solchen Großkunden nicht riesige Margen. Aber wir setzten darauf, dass wir mit unserer neuen Werkstatt und Lackiererei so effizient arbeiten können, dass wir auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze in Amberg leisten können“, zeigte sich Franz Fischer zuversichtlich.

„Man kann dem Autohaus Fischer und der Stadt Amberg nur zu diesem Projekt gratulieren“, fasste Alois Karl seine Eindrücke zusammen. „Besonders erfreulich ist, dass ich hier auf der Baustelle fast nur Handwerker und Firmen aus unserer Region sehe. Das zeigt, wie wettbewerbsfähig diese Betriebe sind. Das zeigt aber auch, dass ein Großteil der Millioneninvestition des Autohauses Fischer auch für zusätzliche Wertschöpfung in unserer Region sorgt.“