Tausende von Unternehmen, über 250 allein im Wahlkreis von Bundestagsabgeordnetem Alois Karl, wurden seit März dieses Jahres von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit Krediten im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie unterstützt.
Im Landkreis Amberg-Sulzbach wurden 17 Schnellkredite über gut vier Millionen Euro zugesagt und 70 Unternehmerkredite für kleine und mittlere Betriebe (KMU) über rund 14,7 Millionen Euro zugesagt. Im Landkreis Neumarkt waren es 23 Schnellkredite über 6,55 Millionen Euro und 101 Unternehmerkredite KMU über 30,5 Millionen Euro. In der Stadt Amberg wurden 14 Schnellkredite über 3,43 Millionen Euro zugesagt und 29 Unternehmenkredite KMU für rund 10,5 Millionen Euro.
Das Geschäftsjahr 2020 der KfW wird maßgeblich von den Programmen der Corona-Hilfe geprägt. Damit setzt die Bank im Auftrag der Bundesregierung und in enger Zusammenarbeit mit der deutschen Kreditwirtschaft diese Hilfsprogramme um.
Am Ende des dritten Quartals 2020 waren schon etwa 90 000 Kreditanträge eingegangen. Zusagen wurden über 45,4 Milliarden Euro gemacht. 97 Prozent der Anträge kamen von kleinen und mittleren Betrieben, fast zu 100 Prozent waren es Kredite mit einem Volumen von weniger als drei Millionen Euro.
Jenseits dieser Programme beteiligt sich die KfW mit 25 Milliarden Euro an Finanzierungen, die im Konsortium mit anderen Banken direkt an Unternehmen vergeben werden.
Die Unterstützung des Bundes für Start-Ups wird über die KfW-Tochter KfW Capital bzw. über die Landesförderinstitute gehandhabt. Über diese Landesförderinstitute unterstützt die KfW auch soziale Unternehmen mit Globaldarlehen.
Im Rahmen der Corona-Hilfe wird zudem der KfW-Studienkredit noch bis zum 31. März nächsten Jahres zum Nullzins angeboten. Darüber hinaus engagiert sich die KfW mit Corona-Hilfen auch in Entwicklungs- und Schwellenländern und hat bereits eine Milliarde Euro zugesagt.
Als Mitglied im Aufsichtsrat der KfW ist Alois Karl erfreut, an dieser positiven Entwicklung mitwirken zu können.