Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Berlin-Ticker MdB Alois Karl, Nr. 241 vom 30.01.2015

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe besuchte auf meine Einladung unseren Wahlkreis Amberg-Sulzbach-Neumarkt

 

Am Ende des Besuches habe ich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (l.) eine Flasche süffigen bayerischen Bieres als Wegzehrung für seine Weiterfahrt zum Weltwirtschaftsforum nach Davos überreicht.

Auf meine Einladung hin besuchte letzte Woche Bundes­gesundheitsminister Hermann Gröhe unseren Wahlkreis. Da seine Zeit wegen einer folgenden Teilnahme beim Welt­wirtschaftsforum in Davos knapp bemessen war, musste ich die Termine an einen Ort bündeln. Trotzdem habe ich bei diesem Besuch sowohl die Zukunft der stationären Ver­sorgung als auch die fachärztliche Versorgung im ländlichen Raum thematisiert.

Zunächst haben wir gemeinsam das Klinikum Neumarkt besucht. Dort konnten Landrat Willibald Gailler und die Klinikleitung zunächst darstellen, dass das Klinikum für die Zukunft gut gerüstet ist. Zusammen mit Landrat Gailler habe ich dem engagierte Personal gedankt, die für eine gute Betreuung der Patienten unverzichtbar sind. Anschließend haben wir die Möglichkeiten eine verbesserten Verzahnung der stationären und ambulanter Angebote erörtert.

Großen Zuspruch fand der zweite Programmpunkt: ein Fachgespräch im Neumarkter Ärztehaus. Mehr als 120 Zuhörer verfolgten dieses Podiumsgespräch. Dabei verdeutlichte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, dass eine optimierte Patientenversorgung das Leitbild der Bundesregierung im Gesundheitswesen ist. Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass die Ausgaben für das Gesundheitwesen nicht beliebig steigerbar sind. Ein Ziel eines aktuellen Gestzesvorhabens der Bundesregierung ist, dass Patienten spätestens binnen vier Wochen einen Termin bei einem Facharzt erhalten können. Weitere Ziele sind eine gesichterte Behandlungsqualität und der Erhalt einer flächendeckenden ambulanten Versorgung im ländlichen Raum. Mir war es wichtig, mit dieser Veranstaltung dazu beizutragen, dass die unterschiedlichen Einschätzungen rechtzeitig miteinander erörtert werden. Bei diesem Dialog wurde deutlich, dass alle Gesprächsteilnehmer ein Gesetz anstreben, das für die Patienten eine wirkliche Verbesserung darstellt und zugleich die Leistungserbringer im ländlichen Raum stärkt.

Jahreswirtschaftsbericht 2015 bestätigt: Deutschland ist weiterhin auf gutem Kurs

In dieser Woche haben wir den Jahreswirtschaftsbericht diskutiert. Die Prognosen betätigen: Deutschland wird auch 2015 wieder die Wachstumslokomotive in der EU sein. Trotz eines wirtschaftlich schwierigen Umfelds rechnet die unionsgeführte Bundesregierung für 2015 mit einem Wirtschaftswachstum von +1,5 Prozent in Deutschland. Die durchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen wird 2015 mit 42,8 Millionen einen neuen Rekordwert erreichen. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote wird von 6,7 Prozent auf 6,6 Prozent sinken. Davon profitieren insbe­sondere die privaten Haushalte in Deutschland: Die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte werden um +2,7 Prozent deutlich steigen. Angesicht einer niedrigen Inflationsrate – im Dezember 2014 lag sie bei 0,2 Prozent – wird sich die inflationsbereinigte Kaufkraft der Bürger im Jahr 2015 erneut deutlich erhöhen. Für diese positive Entwicklung haben wir als Politik zusammen den fleißigen Arbeitnehmern und den tüchtigen Unternehmern die Weichen richtig gestellt. Der niedrige Ölpreis und der günstige Euro-Wechselkurs verstärken dies 2015 zusätzlich.

Auf diesen Erfolgen dürfen und werden wir uns nicht ausruhen. Ein Beispiel ist die noch bessere Ausschöpfung des Erwerbstätigenpotential. Wir wollen junge Menschen ohne Berufs-/Studienabschluss eine zweite Chance auf eine qualifizierte Tätigkeit eröffnen. Zugleich erhöhen das Angebot für Migranten, dass sie sich durch den Erwerb der deutschen Sprache noch besser in den deutschen Arbeitsmarkt einbringen können. Diese Ansätze sind auch für unseren Wahlkreis, wo schon heute nahezu Vollbeschäftigung herrscht, besonders wichtig, damit wir den sich bei uns abzeichnenden Fachkräftemangel wirksam begegnen können.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin und allen guten Wünschen verbleibe ich
Ihr

 

 



Alois K a r l
Bundestagsabgeordneter

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