Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Berlin-Ticker MdB Alois Karl, Nr. 395 vom 23.03.2018

Alois Karl: Jetzt für den internationalen Kulturfreiwilligendienst bewerben!

Die Vielfalt unserer Welt zu erfahren, finde ich, ist auch eine Chance für junge Menschen aus unserer Region. Wie ich weiß, haben bereits einige junge Menschen aus unserer Heimat dafür den Kulturfreiwilligendienst genutzt. Ich möchte daher weitere junge Menschen dazu ermutigen, sich für den internationalen Kulturfreiwilligendienst bei der deutschen UNESCO-Kommission zu bewerben. Gefördert vom Auswärtigen Amt und in Seminaren begleitet gibt dieser Freiwilligendienst den Teilnehmern die Möglichkeit über den Tellerrand hinaus zu blicken.

Angesprochen sind junge Leute zwischen 18 und 26 Jahren, die Interesse an Kultur mitbringen und sich für Bildung weltweit stark machen wollen. Für ein halbes oder ein ganzes Jahr unterstützen sie Einrichtungen der Kultur- und Bildungspolitik, die vom Auswärtigen Amt getragen wird. Als Berichterstatter für das Außenministerium im Haushaltsausschuss unterstütze ich diese Initiative. Eingesetzt werden die Freiwilligen in Schulen mit deutschem Sprachprogramm, an Goethe-Instituten oder beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).

Über die gesamte Zeit werden die Freiwilligen pädagogisch begleitet, sie genießen einen umfassenden Versicherungsschutz und erhalten Zuschüsse von monatlich 350 Euro für Reisekosten und Sprachkurse. Die Bewerbungsphase für einen Freiwilligendienst ab 1. März 2019 läuft noch bis zum 2. Mai 2018 unter dem Online-Portal https://bewerbung.kulturweit.de/. Weitere Informationen finden sich auf www.kulturweit.de und unter dem Hashtag #SuchdasWeite ist mehr auf Facebook, Twitter und Instagram über Highlights und Herausforderungen zu erfahren. Fotos und Eindrücke finden sich auf Flickr.

Alois Karl: 54 Mio. Euro für kommunale Klimaschutzprojekte freigegeben!

Die Bundesregierung beantragte beim Haushaltsausschuss die vorgezogene Bewilligung von Mitteln in Höhe von 54 Millionen Euro für Klimaschutzprojekte auf kommunale Ebene. Da die eingeplanten Mittel aufgebraucht sind, würde ansonsten ab April ein Förderstopp drohen. Ich unterstütze den Antrag, weil ansonsten soziale, kulturelle und öffentliche Einrichtungen auf dem Trockenen säßen.

Die Förderung hocheffizienter Querschnittstechnologien in Industrie, Handel und Gewerbe, das Pilotvorhaben Einsparzähler und die Förderung der Abwärmenutzung in der Industrie sind wesentliche Elemente zur Verwirklichung der Energiewende. Sie unterstützen maßgeblich die Energieeinsparung und den Klimaschutz. Die im Vorjahr nicht verbrauchten und fortgeltenden Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von rund 132 Millionen Euro werden im Laufe des Monats März jedoch vollständig mit neuen Förderzusagen gebunden sein. Ausreichende Deckungsmöglichkeiten innerhalb des Wirtschaftsplans des Sondervermögens sind nicht vorhanden. Somit droht ab April ein Förderstopp.

Dieser Programmstopp wäre meines Erachtens mit erheblichen negativen Auswirkungen für Investoren, Industrie, Mittelstand und Start-Ups, aber auch für unsere Landkreise, Städte und Gemeinden verbunden. Zugleich würde er die Glaubwürdigkeit der Bundesrepublik bei der Umsetzung der Pariser Klimabeschlüsse unterhöhlen. Daher kann aus meiner Sicht nicht bis zur Verabschiedung des Bundeshaushalts 2018 gewartet werden, mit der ich erst bis Juli 2018 rechne.

Mit besten freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen verbleibe ich
Ihr

 

 



Alois K a r l
Bundestagsabgeordneter

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