Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Berlin-Ticker MdB Alois Karl, Nr. 330 vom 09.12.2016

Alois Karl: CSU Kreisvorstand & CSU-Kreistagsfraktion in Neumarkt blickten auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück!

Edeltraud Köstler (l.), Birgit Schneider (5.v.l.) und Walburga Zoch.(5.v.r.) erhielten am Rande der Feier einen Blumenstrauß überreicht. Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder der Fraktion Josef Köstler (3.v.l.) und Helmut Lahner (2.v.r.) hatten ihre Präsente bereits erhalten. Mit ihnen freuten sich Bezirksvorsitzender u. Sts. Albert Füracker, Landrat Willibald Gailler, Europaabgeordneter Albert Deß, stv. Fraktionsvorsitzender Ferdinand Ernst, Kreisvorsitzender Alois Karl und Fraktionsvorsitzender Alois Scherer (v.l.)

Bei gutem Essen und in heiterer und in Maßen besinnlicher Runde im Cafe Ziegenhof von Maria Dess in Richthof bei Freystadt nutzen der Kreisvorstand der CSU Neumarkt und die Neumarkter CSU-Kreistagsfraktion einen vorweihnachtlichen Abend zu vielen persönlichen Gesprächen etlichen Dankeschöns und zu Rückblick und Ausblick.

Ich habe das Jahr Revue passieren lassen, in dem zahlreicher prominentener Besuch dem Landkreis seine Aufwartung gemacht hatte. Als Beispiele habe ich meine Bundestagskollegen Charles Huber, Wolfgang Bosbach, Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Christian Schmidt und den früheren Bundesminister Dr. Hans-Peter Friedrich genannt. Den Auftakt im kommenden Jahr macht am 5. Februar Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim gemeinsamen CSU-Neujahrsempfang des Kreisverbandes mit dem Stadtverband Neumarkt.

Ich habe aber auch an die Parteifreunde erinnert, die 2016 gestorben sind. Stellvertrtend für alle habe ich den ehemaligen CSU-Kreisvorsitzenden Hans Bradl und den Berchinger Karl-Heinz Frenzel genannt.

Die von mir heuer eingeführten Regionalkonferenzen seien ein gelungener Versuch, die Basis noch besser in die politische Arbeit einzubinden. Zudem habe ich mich für die Unterstützung bei seiner erneuten Nominierung als Direktkandidat für die Bundestagswahl im Herbst 2017 bei meinen Parteifreunden im Landkreis Neumarkt bedankt. Auch die Wahl des Neumarkter Oberbürgermeisters steht an. Die Weichen für die Kür eines CSU-Kandidaten, Richard Graf, sollen in den nächsten Tagen gestellt werden.

Allerdings musste ich auch vermelden, dass der erst in letzten Jahr etablierte CSU-Kreisgeschäftsführer Siegfried Wohlmann aus gesundheitlichen Gründen um die Entbindung von der Aufgabe gebeten habe. Die Suche nach einem Nachfolger hat bereits begonnen.

Der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion Alois Scherer bedankte sich an diesem Abend bei seinem langjährigen Vorgänger Josef Köstler, der mehr Zeit für seine Hobbies haben möchte. Scherer erfreute ihn mit einem Gutschein für reichlich Futter für die gefiederten Lieblinge des leidenschaftlichen Tauberers. Köstlers langjähriger Stellvertreter, der belesene Helmut Lahner, der bei der Fraktion ebenfalls ins Glied zurück getreten ist, bekam einen Gutschein, den er in einer Buchhandlung einlösen kann.

Gerlinde Delacroix hatte eine Kurzgeschichte von Eckhard von Hirschhausen mitgebracht, die sich mit der Tugend der Gelassenheit befasste. Folgerichtig übergab Alois Scherer nach dem feinen Essen, das Maria Dess mit ihrer Mannschaft vorbereitet hatte, das Wort an die „drei Gelassenheiten“.

Landrat Willibald Gailler kann gelassen sein. In einem Ranking hat Neumarkt unter den 402 deutschen Landkreisen als Zehntbester abgeschnitten. In Zusammenhang mit der gerade 70 Jahre alt gewordenen bayerischen Verfassung nahm er ein Wortspiel von Gerhard Polt auf. „Unser Landkreis ist in guter Verfassung“. Deshalb können trotz niedrigster Kreisumlage in ganz Bayern in den kommenden Jahren so aufwendige Maßnahmen wie der Neubau des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Neumarkt für 24 Millionen Euro und der siebte Bauabschnitt des Klinikums mit 40 Millionen Euro in Angriff genommen werden. Neben den Themen Bildung und Gesundheit spielt auch die Infrastruktur weiterhin eine große Rolle. Gailler freute sich über die Zusagen im Bundesverkehrswegeplan. Bei der Ortsumgehung Seubersdorf, jetzt als Staatstraße, und der angestrebten Autobahn-Anschlussstelle Traunfeld an der A6 bleibe man am Ball, übrigens auch beim Campus Parsberg.

Er sei stolz darauf, bei all den erfreulichen Entwicklungen der letzten Jahre in seinem Heimatlandkreis an wichtiger Stelle mitgewirkt zu haben, bekannte CSU-Bezirksvorsitzender Staatssekretär Albert Füracker. Er machte allerdings klar, dass es ihm, trotz Weihnachtszeit nicht möglich sei, dem Wunsch der Bürgermeister nachzukommen, den Landkreis Neumarkt als strukturschwach einzuordnen. Dafür bitte er angesichts der guten Zahlen um Verständnis. Kurz ging er auf die kommenden Wahlen ein. Die CSU erlebe derzeit eine Zerreißprobe. Merkel-Befürworter stünden Merkel-Gegnern gegenüber. Und er warnte: „Jede Stimme für die AfD ist eine Stimme für Rot-Rot-Grün“.

Europaabgeordneter AlbertDess schilderte die derzeit schwierige Situation der Gemeinschaft und versicherte, er fühle sich fit genug, weiter für seine Heimat zu kämpfen. Wenig Verständnis hat er für die Widerstände gegen die Handelsabkommen mit Kanada und den USA. „Wir brauchen keine Angst zu haben. Unsere Produkte sind auf der ganzen Breite besser“. Und einen Seitenhieb auf Martin Schulz (SPD) konnte er sich nicht verkneifen. Den Berliner Kollegen wünschte er viel Spaß mit ihm. „Wir in Brüssel sind froh, dass wir ihn los sind“.

Alois Karl: Erfolgreich in der Mitgliederwerbung – Kreisrat stellt CSU-Aufnahmeantrag!

Mein Beitrag zum Haushalt der Bundesrepublik, der im vierten Jahr in Folge ohne neue Schulden auskommt, macht mich in gewisser Weise zufrieden, aber auch die kleinen Erfolge an der „Heimatfront“ zählen: Bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier der CSU-Kreistagsfraktion Neumarkt mit dem CSU-Kreis­vorstand, an dessen Spitze ich stehe, ist es mir gelungen, Dr. Wolfgang Bärtl zu überzeugen, seinen von mir bereits vorbereiteten CSU-Aufnahmeantrag zu unterzeichnen.

Jetzt ist es amtlich: Dr. Wolfgang Bärtl (l.) unterzeichnet
im Beisein von CSU-Kreisvorsitzenden Alois Karl und
CSU-Bezirksvorsitzenden Albert Füracker seinen
CSU-Aufnahmeantrag.

Wolfgang Bärtl hat 2014 erstmals auf der CSU-Kreistagsliste kandiert. Sei der letzten Kommunal­wahl sitzt er zwar schon für die CSU im Kreistag, hat sich aber bislang durch hohe Widerstandsfähigkeit gegen Infektionskrankheiten und Partei-Zugehörig­keiten ausgezeichnet. Letztere Immunität hat er nun abgelegt. 

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin und allen guten Wünschen verbleibe ich
Ihr

 

 



Alois K a r l
Bundestagsabgeordneter

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