Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Berlin-Ticker MdB Alois Karl, Nr. 288 vom 11.03.2016

Alois Karl nominiert jungen Hirschauer für ein 1-jähriges USA-Stipendium

Auch dieses Jahr ist es mir gelungen, einem jungen Menschen aus meinem Wahlkreis für einen Platz im Parlamentarischen Paten­schaftsprogramm des Deutschen Bundestages mit den USA (PPP) zu nominieren. Das PPP wurde 1983 zum 300. Jahrestag der ersten Auswanderung von Deutschen nach Nordamerika ins Leben gerufen.

Der 22 Jahre alte Christopher Lukosch aus Hirschau darf als einer von 360 Deutschen (und im Gegenzug kommen 360 US-Amerikaner zu uns nach Deutschland) heuer im Sommer ein einjähriges Stipendium in den Vereinigten Staaten antreten. Christopher Lukosch ist Verwaltungsangestellter beim Bundeswehr-Dienstleistungszentrum in Amberg und wird auf meine Bemühungen hin, noch vor seiner Abreise alle Lehrgänge absolvieren können, die für die Verbeamtung nach der Rückkehr notwendig sind. Das wurde mir vom Bundesverteidigungs­ministerium schriftlich zugesichert.

Noch weiß der junge Hirschauer nicht, wohin ihn sein Weg in den USA führen wird und wer dort seine Gastfamilie sein wird. Das wird er in ein paar Wochen erfahren. Das erste halbe Jahr wird er ein Berufs-College besuchen und für die nächsten sechs Monate muss er sich vor Ort eine Praktikumsstelle suchen. Idealerweise, so sagte er mir, sollte das etwas sein, wo er seine berufliche Vorbildung als Verwaltungsangestellter einbringen kann. Ich werde ihn nach Möglichkeit bei der Suche nach einem Praktikum unterstützen. Das Programm des Deutschen Bundestages übernimmt die Reisekosten, sorgt für die Vor- und Nachbereitungsseminare, trägt die notwendigen Ausgaben für Versicherungen und zahlt das Entgelt für Unterbringung und Verpflegung in den Gastfamilien.

Das Austausch-Angebot richtet sich an Schüler zwischen 15 und 17 Jahren und an Berufstätige zwischen 16 und 24 Jahren. Jährlich bewerben sich ca. 4.500 junge Menschen aus Deutschland für einen der 360 Plätze. Sie müssen eine Vorauswahl durchlaufen, in der unter anderem die Englischkenntnisse abgerufen und die Persönlichkeiten eingeschätzt werden. Mir als Pate blieb dann die nicht sehr dankbare Aufgabe, die Reihenfolge einiger besonders geeigneter Kandidaten festzulegen.

Alois Karl trifft sich mit dem Leiter des Bundeswehrdienstleistungszentrums Amberg

Das Bundeswehrdienstleistungszentrum (BwDLZ) in Amberg hat mit Reinhard Schober einen neuen Chef bekommen. Da ich terminlich bei der Amtseinführung verhindert sein werde, war es mir ein Anliegen, mich am Montag vorab bei dem „Neuen“ kundig zu machen, wo ihn der Schuh drückt.

Verständlicherweise ist es Planungssicherheit, die bei Reinhard Schober ganz oben steht. Er ist für 500 Mitarbeiter in der Oberpfalz und in Oberfranken, 150 davon in Amberg verantwortlich.

Ich konnte ihm versichern, dass es keine Anzeichen dafür gebe, dass die Dienststelle an einen anderen Standort verlegt werden könnte. Ich versicherte ihm auch, dass ich mich persönlich mit aller Kraft dafür verwenden werde, dass der traditionsreichen Garnisonsstadt Amberg Bundeswehreinrichtungen erhalten bleiben.

Das BwDLZ ist für Neubau und Sanierung von Kasernen und anderen Bundeswehrliegen­schaften in ihrem Zuständigkeitsbereich zuständig, für Ausrüstung und Verpflegung der Soldaten sowie eine gewisse Entlastung der „kämpfenden Truppe“ von bürokratischen Anforderungen.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin und allen guten Wünschen verbleibe ich
Ihr

 

 



Alois K a r l
Bundestagsabgeordneter

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