Rund 50 Jahre nach den ersten Überlegungen für eine Ortsumgehung von Mühlhausen besteht nun endlich Baurecht. Ein guter Grund anzustoßen für 2. Bgm. Ludwig Schuderer, 3. Bgm. Karl-Walter Emmerling, SBA-Abt.-Leiter Josef Gilch, Bgm. Dr. Martin Hundsdorfer, Landrat Willibald Gailler, Sts u. MdL Albert Füracker, Bundestagsabgeordneter Alois Karl und Bgm. Ludwig Eisenreich (v.r.). |
Quasi seit Beginn meiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter unterstütze ich die Gemeinde Mühlhausen bei ihren Bemühungen, den Hauptort von der stark befahrenen Bundesstraße B 299 zu erlösen und endlich eine Ostumgehung zu bauen. Nun, da die Regierung der Oberpfalz nach vielen Jahren der Vorbereitung und Prüfung den entsprechenden Planfeststellungsbeschluss gefasst hat und eine Klage dagegen beim bay. Verwaltungsgerichtshof zurück gezogen wurde, konnte endlich bestandskräftiges Baurecht erreicht werden. Der Bau kann nun rechtlich nicht mehr verhindert werden. Herzlicher Glückwunsch an Bürgermeister Dr. Martin Hundsdorfer und die Mühlhausener!
Die B 299 durchzieht unseren Stimmkreis von Südwesten nach Nordosten und sie ist die einzige direkte Verbindung der beiden Zentren Neumarkt und Amberg. Sie ist eine bedeutende Versorgungsader der regionalen Wirtschaft. Die kurvenreiche Ortsdurchfahrt Mühlhausen, die wegen der im Landkreis Neumarkt stark vertretenen Bauindustrie sehr vom Schwerlastverkehr frequentiert wird, ist ein nicht mehr tragbares Nadelöhr.
Nun darf ich zuversichtlich sein, dass in absehbarer Zeit mit dem Bau der insgesamt knapp 25 Millionen Euro teuren und 5,4 Kilometer langen Umgehung mit vier Anschlusstellen östlich von Mühlhausen begonnen werden kann. Vor allem wegen des historischen Ludwig-Kanals, der durchgängig offen bleiben muss, sind etliche Brückenbauwerke nötig.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat im Haushalt dieses Jahres so viel Geld wie noch nie, die er in baureife Projekte wie diese Umgehung stecken kann. Hierfür arbeite ich mit vollem Einsatz!
Ich bin mir sicher, der Verkehrsminister lässt sich nicht von Querschüssen der Süddeutschen Zeitung beirren, die mit einem polemischen und einseitigen Artikel die ebenfalls dringend notwendige Umgehung von Seubersdorf (B8) aufs Korn genommen hatte. Die Tatsache, dass in einer Bürgerabstimmung 52 Prozent der Seubersdorfer für dieses Projekt gestimmt hatten, wurde darin unterschlagen. Nicht erwähnt wurde auch, dass der Schwerlastverkehr sich wegen der kaum oder nicht passierbaren Bahnunterführung in Seubersdorf abseits der nahen, mautpflichtigen Autobahn längst Routen über die Dörfer gesucht hat. Dieser Mangel an Objektivität ärgert mich. So versuchen oft Einzelne mit ihren Interessen wichtige Vorhaben zum Wohl der großen Mehrheit der betroffenen Bürger zu torpedieren.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin und allen guten Wünschen verbleibe ich
Ihr
Alois K a r l
Bundestagsabgeordneter
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