Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Berlin-Ticker MdB Alois Karl, Nr. 268 vom 02.10.2015

Beim Bahnvorstand für den Ausbau der Bahnstrecke Nürnberg-Amberg-Prag geworben

 

Der Wahlkreisabgeordnete Alois Karl, MdB, im Dialog
mit dem für die Infrastruktur verantwortlichen
Bahn-Vorstand Dr. Volker Kefer (l.).
Dabei warb Alois Karl erneut für den Ausbau der
Bahnstrecke Nürnberg-Amberg-Schwandorf-Prag.

Seit vielen Jahren werbe ich unermüdlich für den Ausbau der Bahnstrecke Nürnberg-Amberg-Schwandorf-Prag. Jüngster Termin war in dieser Woche ein Treffen mit Dr. Volker Kefer im Bahn-Hochhaus in Berlin. Dr. Kefer ist Vorstand der Deutschen Bahn AG und dort zuständig für die Infrastruktur der Bahn. Ich habe stets betont, dass ich mit Nachdruck für eine bessere Verkehrsinfrastruktur in unserem Wahlkreis eintrete. Im Bereich der Schiene setze ich auf einen Ausbau der Strecke Nürnberg-Amberg-Schwandorf-Prag mit dem Ziel einer durchgehen­den Elektrifizierung und Zwei­gleisigkeit. Ein solches Großprojekt muss dazu zunächst im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) verankert werden. Dies ist bislang nicht der Fall. Aktuell wird erstmals in meiner Amtszeit als Abgeordneter ein neuer BVWP erarbeitet. Dazu habe ich den letzten Jahren viele Vor­gespräche mit Erfolg geführt: Der Ausbau zwischen Nürnberg-Amberg-Schwan­dorf-Prag wurde von Bayern für den Bundesverkehrswege­plan angemeldet, nachdem ich wiederholt für eine ent­sprechende Meldung geworben habe.

Bei einer möglichen Realisierung eines solchen Projektes nimmt die DB eine wichtige Rolle ein. Daher ist es wichtig, dass die DB-Verantwortlichen meine Argumente für den Ausbau der Bahnstrecke Nürnberg-Amberg-Schwandorf-Prag kennen. Die Bahn kann geradezu „gutachterlich“ aufzeigen, wo die Vorzüge einer solchen Bahnstrecke liegen. Wenn dann die Politik eine Entscheidung für den von mir gewünschten Ausbau trifft, dann sollten die Argumente der DB bei der Planung und Realisierung berücksichtigt werden. Daher habe ich erneut auf höchster Ebene bei der DB für den Ausbau geworben und mit Vorstand Dr. Kefer einen Gesprächspartner gefunden, der im Bahnkonzern die Verantwortung für die Infrastruktur trägt und sich meinen Argumenten gegenüber sehr offen gezeigt hat. Mehr dazu lesen Sie hier.

Bei Unterbringung von Flüchtlingen auf gute rechtliche Rahmenbedingungen achten

 

Alois Karl bei einem Gespräch mit Staatssekretär Adler (l.). MdB Karl drängte darauf, dass für den Bau von Flüchtlings­unterkünften ein Rechtsrahmen für eine nachhaltige Nutzung durch innovative Konzepte gesetzt wird.

Die größte Herausforderungen der letzten Jahre wird es sein, die vielen Flüchtlinge vernünftig unterzubringen, die bereits da sind oder noch kommen werden. Wir sehen uns in der Mitverantwortung. Deshalb unterstützen wir über ein milliardenschweres Hilfspaket die Bundesländer, Städte und Gemeinden. Wir stellen Bundesliegenschaften mietfrei zur Verfügung. Wichtig ist rasch zusätzliche Unterbringungsmög­lichkeiten zu schaffen. Wir müssen ein Umfeld schaffen, das ein zügiges Planen, Genehmigen und Bauen von zusätzlichen Wohnraum ermöglicht. Darüber habe ich diese Woche mit Staatssekretär Gunther Adler aus dem Bundesbauministerium gesprochen. Ein Ansatz gierfür scheinen mir Module in Massiv­bauweise, die schnell und günstig produziert und aufgestellt werden könnten und dennoch ansehnlich wirken. Das wäre eine nachhaltige Lösung, die auch die Akzeptanz des Wohnumfelds erhöhen würde. Mehr dazu lesen Sie hier.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin und allen guten Wünschen verbleibe ich
Ihr

 

 



Alois K a r l
Bundestagsabgeordneter

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