Der Wahlkreisabgeordnete Alois Karl, MdB, im Dialog |
Seit vielen Jahren werbe ich unermüdlich für den Ausbau der Bahnstrecke Nürnberg-Amberg-Schwandorf-Prag. Jüngster Termin war in dieser Woche ein Treffen mit Dr. Volker Kefer im Bahn-Hochhaus in Berlin. Dr. Kefer ist Vorstand der Deutschen Bahn AG und dort zuständig für die Infrastruktur der Bahn. Ich habe stets betont, dass ich mit Nachdruck für eine bessere Verkehrsinfrastruktur in unserem Wahlkreis eintrete. Im Bereich der Schiene setze ich auf einen Ausbau der Strecke Nürnberg-Amberg-Schwandorf-Prag mit dem Ziel einer durchgehenden Elektrifizierung und Zweigleisigkeit. Ein solches Großprojekt muss dazu zunächst im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) verankert werden. Dies ist bislang nicht der Fall. Aktuell wird erstmals in meiner Amtszeit als Abgeordneter ein neuer BVWP erarbeitet. Dazu habe ich den letzten Jahren viele Vorgespräche mit Erfolg geführt: Der Ausbau zwischen Nürnberg-Amberg-Schwandorf-Prag wurde von Bayern für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet, nachdem ich wiederholt für eine entsprechende Meldung geworben habe.
Bei einer möglichen Realisierung eines solchen Projektes nimmt die DB eine wichtige Rolle ein. Daher ist es wichtig, dass die DB-Verantwortlichen meine Argumente für den Ausbau der Bahnstrecke Nürnberg-Amberg-Schwandorf-Prag kennen. Die Bahn kann geradezu „gutachterlich“ aufzeigen, wo die Vorzüge einer solchen Bahnstrecke liegen. Wenn dann die Politik eine Entscheidung für den von mir gewünschten Ausbau trifft, dann sollten die Argumente der DB bei der Planung und Realisierung berücksichtigt werden. Daher habe ich erneut auf höchster Ebene bei der DB für den Ausbau geworben und mit Vorstand Dr. Kefer einen Gesprächspartner gefunden, der im Bahnkonzern die Verantwortung für die Infrastruktur trägt und sich meinen Argumenten gegenüber sehr offen gezeigt hat. Mehr dazu lesen Sie hier.
Alois Karl bei einem Gespräch mit Staatssekretär Adler (l.). MdB Karl drängte darauf, dass für den Bau von Flüchtlingsunterkünften ein Rechtsrahmen für eine nachhaltige Nutzung durch innovative Konzepte gesetzt wird. |
Die größte Herausforderungen der letzten Jahre wird es sein, die vielen Flüchtlinge vernünftig unterzubringen, die bereits da sind oder noch kommen werden. Wir sehen uns in der Mitverantwortung. Deshalb unterstützen wir über ein milliardenschweres Hilfspaket die Bundesländer, Städte und Gemeinden. Wir stellen Bundesliegenschaften mietfrei zur Verfügung. Wichtig ist rasch zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. Wir müssen ein Umfeld schaffen, das ein zügiges Planen, Genehmigen und Bauen von zusätzlichen Wohnraum ermöglicht. Darüber habe ich diese Woche mit Staatssekretär Gunther Adler aus dem Bundesbauministerium gesprochen. Ein Ansatz gierfür scheinen mir Module in Massivbauweise, die schnell und günstig produziert und aufgestellt werden könnten und dennoch ansehnlich wirken. Das wäre eine nachhaltige Lösung, die auch die Akzeptanz des Wohnumfelds erhöhen würde. Mehr dazu lesen Sie hier.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin und allen guten Wünschen verbleibe ich
Ihr
Alois K a r l
Bundestagsabgeordneter
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