Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Berlin-Ticker MdB Alois Karl, Nr. 346 vom 21.04.2017

MdB Alois Karl: Die bekannte Ambergerin Barbara Meier setzt sich als Botschafterin für mehr Fairness in der Textilproduktion ein

Die Lebensbedingungen der Menschen durch Bildung und Ausbildung in ihren Heimatländern zu verbessern, damit die gefährliche Flucht ins vermeintliche Paradies Europa nicht der letzte Ausweg ist, das habe ich in der Flüchtlingsdiskussion stets betont. Das ist auch der Standpunkt  von  Entwicklungsminister Gerd Müller.

Entwicklungsminister Gerd Müller und die "Textilbotschafterin", Barbara Meier aus Amberg beim Besuch der Textilproduktion Jay Jay in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens.  Bild: Gottschalk/photothek.net

Der hat dieser Tage Äthiopien besucht, wo eine an sich florierende Textilindustrie Hände ringend qualifizierte Fachkräfte sucht. Hier will die deutsche Entwicklungszusammenarbeit Abhilfe schaffen und ein Berufsbildungszentrum im äthiopischen Mekelle einrichten.

In seiner Begleitung und als optische Verstärkung im besten Sinn hatte der Minister sich Barbara Meier ins Boot geholt. Ein Glücksgriff, finde ich, denn die einstige Gewinnerin von Germany's Next Topmodel ist nicht nur eine schöne und kluge Frau. Sie stammt bekanntlich aus meinem Wahlkreis, aus Raigering, einem Stadtteil von Amberg.

Barbara Meier, die für die Zeit, in der sie den Minister begleitet, ihre Schauspiel-Ambitionen erst mal hintan stellt, wollte bei dieser Reise wissen, wie faire Bedingungen in der Textilproduktion aussehen. Mit Gerd Müller besuchte sie eine Textilfabrik in Äthiopien. In Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen erfuhr sie, dass die Arbeitsbedingungen hier durchaus passabel seien, auf jeden Fall besser als das, was sie von den berüchtigten Nähfabriken in Bangladesch erfahren habe. „Die Beschäftigten bekommen Mittagessen und haben einen Acht- Stunden Arbeitstag.“ Es gehe so, sei ihr gesagt worden, Begeisterung sehe freilich anders aus. Doch hier, so ihr Eindruck, werde etwas getan, um den Menschen ein einigermaßen gutes Umfeld zu bieten.

Durch ihren Einsatz als „Textilbotschafterin“ versucht Barbara Meier den Fairness-Gedanken zu transportieren. Denn ein T-Shirt, das hierzulande für drei, vier Euro zu kaufen sei, das könne einfach nicht fair produziert worden sein. Ich freue mich sehr, dass Barbara Meier aus unserem Wahlkreis ihre Bekanntheit in den Dienst einer solch wichtigen Aufgabe stellt.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin und allen guten Wünschen verbleibe ich
Ihr

 

 



Alois K a r l
Bundestagsabgeordneter

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